Positive Auswirkungen von Sport: Krafttraining lindert Angst-Anzeichen & Depression und erschafft eine super selbstbewusste Haltung, mit der Sie auf der Straße jedem auffallen!

Positive Auswirkungen von Sport: Krafttraining lindert Angst-Anzeichen & Depression und erschafft eine super selbstbewusste Haltung, mit der Sie auf der Straße jedem auffallen!

Positive Auswirkungen von Sport: Krafttraining lindert Angst-Anzeichen & Depression und erschafft eine super selbstbewusste Haltung, mit der Sie auf der Straße jedem auffallen!

Glücklich sein!
Glücklich sein! Chakaaa

„Was du dir abläufst auf dem Schuh, das fließt dir geistig doppelt zu!“ Mit diesem Reim bringt Goethe die Wirkung von Sport auf die Psyche poetisch auf den Punkt: Nicht nur Knochen und Muskeln profitieren vom Training, sondern auch der Geist. Verlässlicheres Gedächtnis, bessere Stimmung, höheres Selbstbewusstsein und eine super selbstbewusste Ausstrahlung (mit der Sie auf der Straße sofort auffallen!) sind nur vier Beispiele. Auch andere Anzeichen – Depression und Angst etwa – verschwinden langfristig.

Positive Auswirkungen von Sport: Alles Gute geht nach oben

Das Gehirn ist ein Organ mit hohem Versorgungsbedarf: Zum Einen verbraucht es allein im Ruhezustand ein Fünftel des im Körper verfügbaren Sauerstoffes. Damit das klappt, transportieren vier Arterien Blut ins Oberstübchen. Die ausreichende Durchblutung des Gehirns garantiert, dass wir bei Bewusstsein bleiben und – ganz banal – denken können. Im Normalfall genügt dafür das Atmen. Doch wie so oft geht da noch mehr: Wer sich bewegt, regt den Kreislauf und damit auch den Bluttransport ins Gehirn an. Auch andere Organe verzeichnen natürlich die Wirkung von Sport. Auf die Psyche wirkt sich das Training ebenfalls aus.

Bitte dynamisch!

Besonders effektiv ist dabei dynamisches Krafttraining: Bis zu 50 Prozent mehr Blut gelangen bei anspruchsvollem Krafttraining in die grauen Zellen. Wer hingegen statische Übungen wie Bauch anspannen oder Arm ausstrecken durchführt, erfährt diesen Effekt nicht. Zahlreiche Studien belegen zusätzliche postive Auswirkungen von Sport mit dynamischen Einheiten auf die kognitiven Fähigkeiten, wenn die Übungen die Koordination fördern. Dabei werden vor allem zwei Strukturen verstärkt (wieder-)aufgebaut: zum einen die sogenannten Dendrite, also Teile der Nervenzelle, die Reize aufnehmen und weiterleiten. Auf deren Zellmembran befinden sich winzige, pilzförmige Spines, die den Austausch mit anderen Zellen steuern und – jetzt wird es interessant – wichtig für die Gedächtnisleistung sind. Gut, dass wir bei CAPECS fast nur dynamisch trainieren und uns nicht auf Trends wie das “Core-Training” (“man erhält eine tolle Rumpfstatik druch statische Übungen”) stürzen!

Positive Auswirkungen von Sport auf den Geist

Das Kurzzeitgedächtnis profitiert am meisten von den Koordinationsübungen. Mit anderen Worten: Wer am Zugapparat schwitzt, wird sich in Zukunft an mehr erinnern können. Das ist allerdings nur eine Wirkung von Sport auf die Psyche. Es ist auch bekannt, dass Bewegung die Stimmung über einen längeren Zeitraum hinweg spürbar anhebt. Intensives Krafttraining bewirkt nämlich eine erhöhte Ausschüttung des berühmten Glückshormons Endorphin. Die perfekte Ergänzung dazu sind Ausdauersportarten wie Laufen oder Radfahren. Forscher bezeichnen nicht umsonst mit „Runner’s High“ das intensive Glücksgefühl nach dem Training. Außerdem hilft Cardiotraining, Stress abzubauen und Ängste zu lösen. Allgemein verbessert sich auch die Schlafqualität nach regelmäßiger Bewegung.

Bei den ersten Anzeichen: Depression mit Sport besiegen

Bisher genannte positive Auswirkungen von Sport auf das geistige Wohlbefinden gelten vor allem dann, wenn der Sportler nicht vorbelastet und psychisch gesund ist. Allerdings haben sich Depressionen in den vergangenen Jahren immer mehr zur Volkskrankheit entwickelt. So leidet deutschlandweit jede zehnte Frau und etwa jeder 15. Mann an Beeinträchtigungen der Lebensqualität aufgrund psychischer Belastungen. Diese dauern bis zu acht Jahre an. Wir fragen also auch nach der Wirkung von Sport auf die Psyche von Patienten mit Depression. Auch da gibt es gute Neuigkeiten: Training hilft – nachhaltig.

Angst-Anzeichen & Depression: Besserung nach acht Monaten

Allgemein gilt Sport als Antidepressivum, vor allem auch bei älteren Menschen. Tatsächlich konnte unter anderem Egil Martinsen von der vom Institut für klinische Mediziin in Oslo konkrete Resultate nachweisen. Für seine im Jahr 1989 publizierte Studie arbeitete er mit Patienten, die unter Angst in unterschiedlichen Formen litten. Die Dauer des Krafttrainings betrug acht Monate. Danach waren die Angstsymptome deutlich schwächer. Ähnliches gilt für andere Anzeichen: Depression kann auch bei anfälligen Menschen unterdrückt oder vermieden werden, wenn diese regelmäßig Muskelarbeit betreiben. Auch die Betroffenen spürten die stärkende und entlastende Wirkung von Sport auf die Psyche: Die meisten setzten das Training nach Ende der Untersuchung aus freien Stücken fort.

Körperhaltung: Positive Auswirkungen von Sport, die man sehen kann

Neben den inneren sind auch nach außen sichtbare positive Auswirkungen von Sport belegt. Durch regelmäßiges Krafttraining verbessern Sie langfristig Ihr Körpergefühl. Eine kraftvolle, aufrechte Haltung ist das wünschenswerte Ergebnis. Wer mit geradem Rücken und neuer Kraft im Leben steht, wird wiederum die positive Wirkung von Sport auf die Psyche verspüren: Die Haltungsverbesserung macht sich bald auch durch ein verstärktes Selbstbewusstsein und – vertrauen sowie ein erhöhtes Selbstwertgefühl bemerkbar. Sie sehen: Der Kampf gegen Angst-Anzeichen, Depression und andere psychische Probleme mit Sport bewirkt einen positiven Kreislauf. Und dank verbesserter Gedächtnisleistung werden Sie sich an die darauffolgenden schönen Moment umso besser erinnern können!

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